Gerade die kalte und finstere Jahreszeit lädt ein, kuschelige Abende zu Hause, auf der Couch und vor dem Fernseher zu verbringen – man „verkriecht“ sich gerne in den eigenen vier Wänden. Es ist ohnehin sehr früh draußen dunkel, es wird sehr spät in der Früh hell – und kalt ist es noch dazu.
Spätestens nach Weihnachten und den Feiertagen erschrecken viele beim Blick auf die Waage und im Skiurlaub fühlt man sich nicht richtig fit für die Piste – die eigene Kondition lässt manchmal zu wünschen übrig.
Viele Menschen fahren nicht (mehr) Ski – aus den verschiedensten Gründen – es ist zu teuer oder die Skigebiete sind zu weit weg.
Es gibt jedoch zahlreiche weitere Möglichkeiten, sich im Winter fit und gesund zu halten. Es ist wichtig, die Beziehung zu unserem Körper (und unserem Geist!) zu pflegen (so wie das Pflegen jeder Beziehung wichtig ist).
Wenn wir unseren Körper gut behandeln, bedankt er sich mit Gesundheit (ein sehr wertvolles und nicht selbstverständliches Gut!), Fitness und einer positiven Ausstrahlung. Manchmal lässt uns jedoch die Bereitschaft, „dran“ zu bleiben und weiter zu machen, im Stich – wir sind nachlässig oder gar faul und pflegen die Beziehung nicht ausreichend.
Frust macht sich breit und von Freude und Begeisterung sieht man keine Spur. An diesem Punkt (wo wohl oder übel die meisten von uns einmal „landen“) ist es an der Zeit, sich die Frage zu stellen, wie wertvoll ich eine gute Beziehung zu meinem Körper empfinde und wie viel und wie häufig ich bereit bin, dafür aktiv etwas zu tun.
Wenn die Antwort auf lange Sicht positiv ausfällt, möchte ich Ihnen hier noch ein paar „Beziehungstipps“ geben, die aus meiner Erfahrung sehr wirksam und hilfreich sind:
Auch abseits der Piste gibt es im Winter tolle Möglichkeiten, im Freien aktiv zu sein und sich zu bewegen – eine Winterwanderung in der Stille der Natur, eine Schneeschuhwanderung, eine Runde Eisstockschießen – oder einfach mal wieder Kind sein und eine Schneeballschlacht machen oder einen Schneemann im Garten bauen.
Bewegung an der frischen Luft (egal bei welchem Wetter) ist auch für die Psyche wunderbar. Moderates Training (lange Spaziergänge, Walking, …) verbessern zudem unser Immunsystem und man ist weniger anfällig für Infektionen und Krankheiten. Muskeln und Gehirn werden dadurch besser durchblutet und sind leistungsfähiger; ebenso wird der Stoffwechsel angekurbelt.
In Kombination mit einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung fühlen wir uns rasch fit und gestärkt in den Wintermonaten:
Achten wir also auch (oder gerade besonders) in der kalten Jahreszeit auf unseren Körper und unseren Geist – Schritt für Schritt mit ein wenig Konsequenz – und wir werden mit Wohlbefinden und Fitness belohnt.